Sehr schlechtes Wetter, starker Wind, Kälte und Regen, so muss ich den Ostseetrip zur praktischen Ausbildung mit anschließender Prüfung des SKS bezeichnen. Einen Tag konnten wir sogar gar nicht auslaufen, bzw. Auslaufen hätten wir können und auf dem Meer sind die Windstärken bei der Salona 45 (großew Yacht) auch kein Problem. Aber das Anlegen im Hafen ist dann ein großes Problem, wo nicht nur das eigene, sondern auch andere Boote beschädigt werden können.
Dennoch, den SKS (Sportküsten-Schifferschein) habe ich in der Tasche. Damit habe ich alles, was ich wollte (SBF Binnen, SBF See, Funker Binnen und See, Pyro und SKS).
Und es hat diesmal Spaß gemacht, was wohl auch an der Zusammensetzung der Mannschaften der drei Yachten lag.
Neben Segeln bei durchschnittlich Windstärken von 5-6 und Böen bis Windstärke 9 – der Windmesser hat uns einmal sogar kurzzeitig 12 (66 Knoten) angezeigt, das glaube ich ihm aber nicht – hatten wir auch zwei Nachtfahrten. Auch sehr interessant. Und natürlich alle Prüfungsübungen, wie Mann-über-Bord-Manöver unter Segel und Motor, Kreise fahren unter Segel (Wenden und Halsen), usw. Bilder kommen noch.