
Frühling?

Mit allen Kindern und deren Freunden. Personenbilder habe ich bei dieser Veröffentlichung außen vor gelassen, obwohl es so schöne von uns allen gibt.
Facebook hat viele Beiträge von mir die letzten Jahre übernommen; deswegen ist hier ein Lücke in den letzten Jahren. Ich bin nicht sicher, ob ich es schaffe, hier weiter so aktiv zu sein, wie auf FB. Wer mich dort finden möchte, hier bin ich: https://de-de.facebook.com/glehnhoff.
30 Grad, Luftfeuchtigkeit 200%, gefühlt. Die Stadt scheint eine große Party zu sein. Bier schmeckt immer noch nach Affenpisse, nicht trinkbar. Cuba Libre ist gut gemixt. Das ist Rio während Karneval.
Trotz des Regens lies es sich auf Matzes Geburtstag im September 2012 gut feiern, auch wenn einige von uns nass wurden.
Eine Donau Tour, von der Quelle bis zur Mündung, mit Motorrad schwebte mir schon lange vor und stand seid über 20 Jahren auf meiner Liste der Dinge, die man noch im Leben machen muss. Alte Karten hatte ich auch noch, denn Kotzi und ich wollten etwa vor genau so langer Zeit eine Tour durch die Karpaten und dann zurück über Ukraine und Polen unternehmen. Es kam aber nie dazu. Nun hatte ich ab der zweiten Woche im Juli 2012 drei Wochen Urlaub und entschloss mich spontan diese Tour durchzuführen. Es sei zu sagen, dass ich früher zwar lange Motorradtouren unternahm, aber die letzten Jahre kaum noch fuhr. Eine weitere Herausforderung war natürlich das Alleinreisen und die Unwissenheit über die einzelnen Länder, durch die ich fahren würde. Ich war praktisch vor meinem Start kaum vorbereitet, wusste noch nicht mal genau, durch welche Länder die Donau fließt, noch, was mich dort erwartet.
Das Vorwort findet sich hier…
Dienstag ging es also los, ziemlich früh am Morgen. Ziel war Donaueschingen. Dort kam ich bereits Mittags an, aß etwas, besuchte die Donauquelle und dann …. dann verlor ich erst mal die Sohle meines rechten Stiefels. Mist. Die Sonne brannte mir auf Helm und Hirn und ich hatte meine erste Herausforderung: mit dem Navi fand ich einen Schuster in 17 km Entfernung. Der klebte mir gleich beide Sohlen neu, während ich in seinem wunderbar klimatisierten Raum schuhlos wartete. Dann ging es zurück nach Donaueschingen, die Donau herunter. Das ist erst mal gar nicht so einfach, weil nur ein kleiner Fluss, und irgendwann fuhr ich auch eine zeit lang an einem anderen Bach entlang.
Das Vorwort befindet sich hier …
Tag 1-6 befindet sich hier …
Ich hatte in Serbien im Hotel „Ljubicevski Raj“ gut geschlafen, es gab keine Moskitos und die Nacht wahr angenehm kühl. Es gab ein gutes Frühstück und wieder schien ich nur einer von zwei Gästen zu sein; die Hochzeitsgäste vom Vorabend, die noch lange in die Nacht hinein feierten, waren alle verschwunden. Der zweite Gast war ein Serbe, der in Österreich arbeitet und wohnt. Ich unterhielt mich mit ihm lange und mit dem freundlichen Angestellten, der schon am Vorabend einen schönen Platz für mein Motorrad aussuchte; er konnte auch ein wenig Deutsch.
Das Vorwort befindet sich hier …
Tag 1-6 befindet sich hier …
Tag 7-8 befindet sich hier …
Schweren Herzens verabschiedete ich mich nach dem Frühstück von Petru und der Pension Steaua Dunării in Eselnita, im Westen Rumäniens.
Das Vorwort befindet sich hier …
Tag 1-6 befindet sich hier …
Tag 7-8 befindet sich hier …
Tag 9-10 befindet sich hier …
Ok, heute war der Tag. Nach den Frühstück im Hotel – auch das schien ziemlich leer zu sein – lernte ich zwei Polen mit ihren Motorrädern kennen, die auch und zwar über Nacht im Delta waren. Ich ging zu Ciprian, Johns Sohn, und los ging es mit Ionel & Ciprian Safca Delta Tours unmittelbar mit seinem Speed-Boot so gegen 9:00 von Tulcea die letzten 60 km zu Sulina. Wir vereinbarten, dass wir zum Donaukilometer 0 (Null) einen Hauptkanal fahren, in Sulina kurz am Schwarzen Meer halt machen und über Seitenarme zurück fahren. Da sich dieser Artikel allerdings nur bis zum Ziel erstreckt, zähle ich alles, was nach meiner Fußdusche im Schwarzen Meer erfolgte, bereits als Rückreise und gehe hier in diesem Artikel nicht darauf ein.
Das Vorwort befindet sich hier …
Der Hinweg befindet sich hier …
Die Bilder der Rückreise befinden sich ganz unten dieses Beitrages.
So, ich hatte es also gepackt, ich war also am Donaukilometer 0 (Null) am Schwarzen Meer, doch nun ging es wieder zurück.
Von Sulina fuhren Ciprian und ich mit dem Boot den Hauptkanal bis Pensiunea Cherhana und von dort in den Kanal Dunarea Veche, über Mila 23 am See Ligheanca vorbei, weiter zum See Baclanestii Mari, zum See Nabunu und zurück nach Tulcea über den Kanal Garla Sontea und Mila 35. So um 16:00 Uhr waren wir wieder zurück. Die Boottour dauerte also etwa 7 Stunden. Mittag aßen wir irgendwo unterwegs, sehr gut für wenig Geld, und ins Wasser springen musste ich natürlich auch einmal.
Ende Januar in Hanau und dann nochmals mit weiteren Leuten (Claus, Beate, …) irgendwann im März in Frankfurt beim Schlittschuhlaufen.
Nur durch Zufall sind Kotzi und ich auf dieses sehr gute Fest in Hanau geraten.