Donau Motorrad Tour 2012 – Vorwort

Vorwort

Vorbereitung

Eine Donau Tour, von der Quelle bis zur Mündung, mit Motorrad schwebte mir schon lange vor und stand seid über 20 Jahren auf meiner Liste der Dinge, die man noch im Leben machen muss. Alte Karten hatte ich auch noch, denn Kotzi und ich wollten etwa vor genau so langer Zeit eine Tour durch die Karpaten und dann zurück über Ukraine und Polen unternehmen. Es kam aber nie dazu. Nun hatte ich ab der zweiten Woche im Juli 2012 drei Wochen Urlaub und entschloss mich spontan diese Tour durchzuführen. Es sei zu sagen, dass ich früher zwar lange Motorradtouren unternahm, aber die letzten Jahre kaum noch fuhr. Eine weitere Herausforderung war natürlich das Alleinreisen und die Unwissenheit über die einzelnen Länder, durch die ich fahren würde. Ich war praktisch vor meinem Start kaum vorbereitet, wusste noch nicht mal genau, durch welche Länder die Donau fließt, noch, was mich dort erwartet.

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Donau Motorrad Tour – Tag 1-6

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Die Tour im Einzelnen

Tag 1, Dienstag, 10.07.2012 – Donauquelle

Tag 1 - Raststätte

Tag 1 – Raststätte

Dienstag ging es also los, ziemlich früh am Morgen. Ziel war Donaueschingen. Dort kam ich bereits Mittags an, aß etwas, besuchte die Donauquelle und dann …. dann verlor ich erst mal die Sohle meines rechten Stiefels. Mist. Die Sonne brannte mir auf Helm und Hirn und ich hatte meine erste Herausforderung: mit dem Navi fand ich einen Schuster in 17 km Entfernung. Der klebte mir gleich beide Sohlen neu, während ich in seinem wunderbar klimatisierten Raum schuhlos wartete. Dann ging es zurück nach Donaueschingen, die Donau herunter. Das ist erst mal gar nicht so einfach, weil nur ein kleiner Fluss, und irgendwann fuhr ich auch eine zeit lang an einem anderen Bach entlang.

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Donau Motorrad Tour Tag 7-8

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Tag 1-6
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Die Tour im Einzelnen

Tag 7, Montag, 16.07.2012 – Eisernes Tor (Serbien und Rumänien)

Ich hatte in Serbien im Hotel „Ljubicevski Raj“ gut geschlafen, es gab keine Moskitos und die Nacht wahr angenehm kühl. Es gab ein gutes Frühstück und wieder schien ich nur einer von zwei Gästen zu sein; die Hochzeitsgäste vom Vorabend, die noch lange in die Nacht hinein feierten, waren alle verschwunden. Der zweite Gast war ein Serbe, der in Österreich arbeitet und wohnt. Ich unterhielt mich mit ihm lange und mit dem freundlichen Angestellten, der schon am Vorabend einen schönen Platz für mein Motorrad aussuchte; er konnte auch ein wenig Deutsch.

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Donau Motorrad Tour Tag 9-10

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Tag 1-6
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Die Tour im Einzelnen

Tag 9, Mittwoch, 18.07.2012 – vom Eisernen Tor nach Giurgiu

Schweren Herzens verabschiedete ich mich nach dem Frühstück von Petru und der Pension Steaua Dunării in Eselnita, im Westen Rumäniens.

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Donau Motorrad Tour – Tag 11

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Die Tour im Einzelnen

Tag 11, Freitag, 20.07.2012 – das Ziel: das Schwarze Meer

Ok, heute war der Tag. Nach den Frühstück im Hotel – auch das schien ziemlich leer zu sein – lernte ich zwei Polen mit ihren Motorrädern kennen, die auch und zwar über Nacht im Delta waren. Ich ging zu Ciprian, Johns Sohn, und los ging es mit Ionel & Ciprian Safca Delta Tours unmittelbar mit seinem Speed-Boot so gegen 9:00 von Tulcea die letzten 60 km zu Sulina. Wir vereinbarten, dass wir zum Donaukilometer 0 (Null) einen Hauptkanal fahren, in Sulina kurz am Schwarzen Meer halt machen und über Seitenarme zurück fahren. Da sich dieser Artikel allerdings nur bis zum Ziel erstreckt, zähle ich alles, was nach meiner Fußdusche im Schwarzen Meer erfolgte, bereits als Rückreise und gehe hier in diesem Artikel nicht darauf ein.

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Donau Motorrad Tour – Der Rückweg

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Der Hinweg
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Die Bilder der Rückreise befinden sich ganz unten dieses Beitrages.

Der Rückweg

Tag 11, Freitag, 20.07.2012 – das Delta

So, ich hatte es also gepackt, ich war also am Donaukilometer 0 (Null) am Schwarzen Meer, doch nun ging es wieder zurück.

Von Sulina fuhren Ciprian und ich mit dem Boot den Hauptkanal bis Pensiunea Cherhana und von dort in den Kanal Dunarea Veche, über Mila 23 am See Ligheanca vorbei, weiter zum See Baclanestii Mari, zum See Nabunu und zurück nach Tulcea über den Kanal Garla Sontea und Mila 35. So um 16:00 Uhr waren wir wieder zurück. Die Boottour dauerte also etwa 7 Stunden. Mittag aßen wir irgendwo unterwegs, sehr gut für wenig Geld, und ins Wasser springen musste ich natürlich auch einmal.

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Motorradtouren – Geiselwind

Es gibt kaum einen Alpenpass, den ich nicht „bezwungen“ hätte, Touren in alle mögliche Länder unternahm ich, doch dann schlief die Sache irgendwie ein. Ums so schöner, dass ich in diesem Jahr wenigsten zwei kleinere Touren schaffte, eine dreitägige in den Bayrischen Wald (11.-13.06.2009) und eine zum Biker-Treffen nach Geiselwind (08.-09.09.2009).

Geiselwind:

Samstag war es so heiß, dass die Leute massenweise umgefallen sind. Auch ich musste mal für eine Stunde eine Auszeit im Schatten im Wald suchen. Dietmar war einer von denen, die umgefallen sind. Nachts hat es dann so stark geregnet, und das von 0:00 bis 4:00, dass viele Zelte und Schlafsäche pitsche-naß waren, so auch Dietmars, Manus, Biankas, …

Das so ein Biker-Treffen mit Wet-T-Shirt-Contest, qualmende Reifen, usw. nicht wirklich mein Ding ist, muss ich nicht betonen. Wahrscheinlich wäre ich auf dem Taubertalfestival besser aufgehoben gewesen. Dennoch, das Fest war super durchorganisiert und es gab keinerlei Probleme. Auch kam ich zum ersten Mal auf den Harley-Geschmack. Doch was mich interessieren würde, kostet 36.000€, Nicht, dass ich das Geld nicht hätte 🙂 , aber ….

Motorradtouren – Bayrischer Wald

Es gibt kaum einen Alpenpass, den ich nicht „bezwungen“ hätte, Touren in alle mögliche Länder unternahm ich, doch dann schlief die Sache irgendwie ein. Ums so schöner, dass ich in diesem Jahr wenigsten zwei kleinere Touren schaffte, eine dreitägige in den Bayrischen Wald (11.-13.06.2009) und eine zum Biker-Treffen nach Geiselwind (08.-09.09.2009).

Bayrischer Wald:


DDR

DDRNach der Grenzöffnung fuhren wir mehrmals in die ehemalige DDR. Wir haben es uns da ganz gut gehen lassen, waren doch anfänglich die Preise traumhaft.

Auf dieser Tour, die so um die 1990 gewesen sein muss, war ich mit Detlef alleine unterwegs. Wir fuhren auch nach Polen. Schon damals war der Rechtsradikalismus enorm und hat seit dem meine Meinung der neuen Länder geprägt. So wurde z. B. über ganz Pfingsten ein Campingplatz terrorisiert, ohne dass irgendwelche Bullen gekommen wären.

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