Andreas Mikulla ist gegangen

andy_beate_norbert-2Wie Einige von euch sicherlich mitbekommen haben, ist Andreas Mikulla plötzlich gestorben. Ich habe ein paar alte Bilder aus der gemeinsamen Zeit vor 20+ Jahren, eins davon hier abgebildet. Andres steht links. Das war im Haus der Jugend, Anfang 80’er.

Andreas war nur wenig älter als ich und ist plötzlich gegangen, wahrscheinlich Herzattacke. Andreas, ich und viele andere waren früher ständig zusammen, klapperten Parties in Hanau und Umgebung bis nach Darmstadt ab und hatten viel Spaß. Oft waren wir im Brückenkopf, in der Schweinehalle und noch früher im Café Pirot. Es gäbe viel aus der Vergangenheit zu erzählen …

Andreas ist definitiv zu früh gegangen. In meinem Kopf, Andreas, lebst du aber weiter. Und hier, wo du selbst einige Kommentare hinterlassen hast, z.B. hier: Segelprüfung.

Mein Beileid gilt den Schwestern und Brüdern und im Besonderen seiner Frau Christiane.

Mobbingvorwürfe bei der Hessischen Polizei

Matthias (Hardy) Hartherz

Matthias (Hardy) Hartherz

(31.01.2010) Heute gab es einen Beitrag über Mobbing bei der Hessischen Polizei im Fernsehen. Dabei ging es auch um Hardy (Matthias Hartherz), der ja bekannterweise nicht mehr unter uns ist (siehe dazu Original-Beitrag). Aufmerksam darauf machte mich Susanne mit Ihrem Kommentar (siehe hier). Dort findet ihr auch den Link zum Beitrag (wenn er noch existiert).

Kommentare bitte nur in den Original-Beitrag schreiben.

Joe-i (Jürgen Wade) ist gestorben

(11.08.2009) Habe heute von Kotzi erfahren, dass Joe-i, so nannte  sich und nannten wir Jürgen Wade, vor 4 Wochen  gestorben ist. Ein Anruf bei Nicole K. bestätigte es.

Er hatte Schwächeanfälle, war beim Arzt, welcher im sagte, dass etwas mit seinem Blut nicht stimme. Er solle sofort ins Krankenhaus. Zuhause, auf dem Weg ins Krankenhaus, stürzte er (wegen der Schwäche) auf der Treppe und brach sich einen Halswirbel. Im Krankenhaus wurde er sofort operiert (wäre aber sicher gelähmt gewesen, nehme ich an), wachte aus dem Koma nicht mehr auf und starb schließlich an Nierenversagen, so Nicole K.

Joe-i hinterlässt eine Frau und eine 14-jährige Tochter, von denen er allerdings getrennt lebte, so Nicole.

Joe-i ist Teil der Wachenbuchener Club-Zeiten (um 1980). Ich hatte nicht nur Urlaube in Frankreich und Spanien mit ihm erlebt, sondern auch viele andere Dinge, die ich mich hüten werde, hier in der Öffentlichkeit aufzuzählen.

Joe-i wird mir in guter Erinnerung bleiben. Nicole und meine Wenigkeit wollen nächste Woche zu seinem Grab gehen.

Ich hoffe, mein Blog wird nicht zu einer einzigen großen Todesanzeige …

Werner Daus ist nicht mehr da

Todesanzeige(Freitag, 26.06.2009) Als ich heute Morgen in der Wanne die Zeitschrift des DAV – Sektion Hanau las und darin in den Todesanzeigen einen Werner Daus fand, dachte ich noch, es wird wohl mehrere in Hanau und Umgebung geben. Eine Google-Suche brachte allerdings nichts Gutes hervor:

Todesanzeige (pdf) …

Hanau-Steinhein. Da wohnte er.

Ich kramte die Telefonnummer raus, die ich noch vom Dause-Vatter hatte, so wie ich ihn nannte, und rief Birgit an. Birgit war zusammen mit Dause-Vatter auf meiner Hochzeit und Dause-Vatter habe ich danach, glaube ich, nur einmal wieder gesehen (es gibt Menschen, die muss man nicht oft sehen und dennoch gibt es eine starke Bindung).

Tja, das Gespräch mit Birgit brachte Gewissheit: Dause-Vatter ist vor zwei Monaten überraschend gestorben. Mehr weiß ich auch noch nicht. Er hinterlässt zwei kleine Töchter.

Scheiße!

Ich gehe Birgit in den nächsten Tagen besuchen. Auch werde ich nach alten Bildern schauen …

Dause-Vatter war Teil meiner wilden Jahre.  Mit 16 machten wir den Krotzenburger See und die umliegenden Bierfeste unsicher. Voll amüsiert haben wir uns auch auf diversen Feten in der Hanauer Reinhardskirche, auf Hanauer Schulfesten und natürlich auf dem damals noch sehr guten Hanauer Bürgerfest, als es das Hasia-Zelt noch gab.

Dause-Vatter, falls du mich hörst, schade, dass es dich hier unten nicht mehr gibt.

Eiche gestorben

EicheDas mit Eiche (Hans Joachim Eichenauer) ist ganz tragisch: Er bekam Knochenmarkkrebs. Seine Frau Sabine Eichenauer-Stemmler unterstütze ihn. Und plötzlich vor etwa 2 Wochen stirbt Sabine aus heiterem Himmel. Nun folgte ihr Eiche. Er wollte wahrscheinlich nicht mehr.

Eiche war unter anderem als Fotograf und Redakteur für eine Gelnhäuser Zeitung tätig und war bei vielen Ereignissen, bei denen ich auch war, anwesend. Wir kannten uns somit gut, hatten auch in anderen Bereichen miteinander zu tun. Er und Sabine waren immer gemeinsam unterwegs.

Das Bild zeigt ein Selbstporträt. So habe ich ihn allerdings nie gekannt.

Hardy ist nicht mehr unter uns

Matthias (Hardy) Hartherz

Matthias (Hardy) Hartherz

(18.12.2007) Die meisten von uns werden es bereits wissen, Hardy (Matthias Hartherz) ist seit dem 15.12.2007 nicht mehr unter uns. Das ist um so trauriger, da Volker, Claus und meine Wenigkeit beim „Jugendclub-Treffen“ in Wachenbuchen (siehe Beitrag hier) noch nachts vor seiner Tür standen und nur nicht klingelten, weil alles dunkel war. Und weil Claus und ich noch vorletzte Woche mit ihm in Verbindung treten wollten.

Das mit Hardy tut weh. Wir hatten verdammt viel zusammen erlebt (während den Club-Zeiten und auch danach).

Vor 1 1/2 Jahren hatte er sich übrigens noch hier bei mir im (alten) Gästebuch verewigt.

Das Bild ist eines der jüngeren und stammt von Krav Maga, einem etwas speziellen Zentrum für Selbstverteidigung und mehr, wo Hardy eine Zeit lang mitwirkte.

Kotzis Vater gestorben

Ich habe das Gefühl, dass im 3-Monats-Rythmus Freunde, Bekannte und Verwande sterben. Gestern ist Kotzis (Gerhard Kotzian) Vater Lothar Kotzian gestorben und wird am Freitag beerdigt. Ich war dort oft wie zu Hause, speziell als wir in der Büdinger Str. in Hanau wohnten. Nachts, nach unseren Gelagen im Brücky oder anderswo, haben wir oft seine Speißekammer geplündert …

Jakob ist gestorben, Dezember 2006

Jakob, 2006Jakob, 2006

Jakob, 2006

Nicht nur Erfreuliches gibt es zu berichten. Mein Onkel Jakob ist nach langer Krankheit am Sonntag, dem 17.12.2006, gestorben. Ich war somit 3 Tage in Oberasphe. Am Montag war die Aussegnung, am Mittwoch die Beerdigung, bei der etwa 200 Leute waren.

Mein Onkel hatte es ja nicht so besonders mit der Kirche. Umso mehr hatte der Pfarrer, der ihn selbst kannte, eine gute Rede gehalten. Da wurde kein Schmuh gesprochen, sondern alles so dar gestellt, wie es war. Das war gut und hat bestimmt auch Jakob gefallen.

“Man sagt, der Jäger sei ein Sünder, weil selten er zur Kirche geht. Im grünen Wald, den Blick zum Himmel, ist besser als ein falsch’ Gebet.” Das war seine Einstellung. Und die hat er auch jedem mitgeteilt, ob er es hören wollte, oder nicht.

Ganz nach Jakobs Muster haben wir die drei Tage auch mehr gefeiert, als getrauert.

Peter ist gestorben, August 2006

Peter, als die Zeiten noch besser waren …

Am 18.08.2006 wurde Peter beerdigt. Er plante seine Zeremonie selbst, und sie war sehr gut.

Mit Peter hatte ich viel gefeiert, als er noch im Flörsbachtal wohnte. Das war in den Neunziger Jahren, erste Hälfte wahrscheinlich, also bevor ich 1987 nach Neuseeland ging.

Als ich wieder in Deutschland war, sah ich ihn nur hin und wieder. Er soff nicht mehr und stellte sich ganz auf sein Marathon ein.

2005 im Sommer stellte sich wohl heraus, dass er Leukemie hatte.